Polyethylen (PE)

ist einer der wichtigsten thermoplastischen Kunststoffe zur Herstellung von Folien.
Durch seine leichte Verarbeitung lassen sich daraus die verschiedensten Produkte herstellen.
Folien, Beutel, Flaschen, Kanister, Schalen, Deckel und viels mehr
Wir unterscheiden LD-PE und HD-PE:
LD-PE (Low Density) Folien fühlen sich weich und wachsartig an und sind besonders flexibel.
Anwendungsbereich dauerhaft bis 80°C.
HD-PE (High Density) ist steifer und abriebfester als LDPE. Anwendungsbereich dauerhaft bis 90°C.

Polypropylen (PP)

PP-Folien besitzt eine höhere Steifigkeit, Härte und Festigkeit als PE. Vor allem Verpackungsmaterialien, zum Beispiel
für Lebensmittel bestehene aus Polypropylen. Polypropylen-Folien kann man durch das Verstrecken deutlich stabiler
machen. Hierzu wird die extrudiere Folie über Walzen geführt, die in Maschinenrichtung an Geschwindigkeit zunehmen.
Das führt zu einer Streckung des Kunststoffs in Längsrichtung. Der Kunstsstoff hat eine vergleichsweise hohe
Wärmeformstabilität bis ca. 100°C und hat eine hohe Transparenz.

Polyactid (PLA)

Polylactid (PLA) umgangssprachlich auch Polymilchsäure genannt. Hergestellt auf Basis nachwachsenden Rohstoffe,
u.a. aus Mais- oder Kartoffelstärke. PLA ist wiederverwendbar und biologisch abbaubar (EN13432).
Dieses Material ist temperaturbeständig bis 55°C.

Recyclebar

Polyethylen ist zu 100% wiederverwendbar. Das Rohmaterial wird zu Granulat zerkleinert und danach
wieder in den Produktionsprozess integriert. Aus wiederaufbereitetem Material entstehen so wieder neue
Produkte aus recyceltem Materialanteil.
PE-Folien sind frei von Silikon und Halogenen und enthalten keine Weichmacher oder Schwermetalle.
Bei Ihrer Verbrennung entstehen keine giftigen Dämpfe oder Gase, aussschließlich Kohlendioxid und Wasser.